Am Samstag und Sonntag sind jeweils mehr als 11.000 Menschen impfen gegangen. Der Großteil davon waren Dritt-Stiche, aber auch die Erstimpfungen haben zugenommen. So bildeten sich vor vielen Impfzentren am Montag lange Schlangen, wie zum Beipspiel bei der Impfstelle der TU. Wie an insgesamt 35 Standorten ist auch hier impfen gegen das Coronavirus ohne Anmeldung möglich. Zehn bis 15 Prozent sind Erststiche.
Ansturm auf die Wiener Impfstraßen seit dem Wochenende
Die meisten Menschen holen sich aber mit dem dritten Stich die Auffrischung. Landeschefärztin des Samariterbunds Wien, Susanne Drapalik denkt, dass das der Fall ist, weil auch bei den Drittstichen die Frist von neun bis zwölf Monaten auf sechs bis neun Monate verkürzt wurde. Begonnen hat die sprunghaft steigende Impfbereitschaft bereits am Wochenende. Da hat es 22.381 Corona-Impfungen gegeben. Die Zahl der Erstimpfungen lag bei 5.421.
(Red)