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Sperrstunde bleibt: Ländle-Gastronomen laufen Sturm

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Am Donnerstag wurde die Sperrstunde in der Vorarlberger Gastronomie vorerst bei 22 Uhr belassen - mehrere Lokal-Betreiber machen ihrem Ärger nun Luft.
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Seit Donnerstag ist klar, dass die Sperrstunde in Vorarlberg auch weiterhin mit 22 Uhr angesetzt bleibt. Grund dafür sind die noch immer steigenden Corona-Zahlen, die hohe 7-Tage-Inzidenz und fast tägliche Rekordwerte bei Neuinfektionen. Für die Gastronomie ist dies ein weiterer Rückschlag, nachdem die Vorverlegung der Sperrstunde vor wenigen Wochen bereits zu Einbußen geführt hat. Fachgruppenobmann Mike Pansi gab gegenüber VOL.AT an, dass der Gastronomie langsam die Luft ausgeht.

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Auch viele Gastronomen meldeten sich nach der Entscheidung im Landhaus zu Wort und machten ihrem Ärger großteils auf den Sozialen Netwerken Luft. Andrew Nussbaumer, ehemaliger Fachgruppenobmann und Hohenemser Gastronom mache die Sperrstunde um 22 Uhr die "ganze Branche kaputt", das Land agiere "perspektivlos".

Ähnliche Worte findet auch Gabriel Venturiello, Gastronom in Dornbirn. Die Maßnahmen hätten offenbar nichts gebracht und man halte trotzdem an ihnen fest. Venturiello hat auf Facebook bereits eine Demonstration vor dem Landhaus angekündigt.

Das Feldkircher Lokal "Mizzitant" teilte auf Facebook den offenen Brief von Mike Pansi und Stefan Köb, Obmann-Stellvertreter der Fachgruppe.

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