Ältere Herren und jüngere Damen sowie einige alte Bekannte: Die Teilnehmer für das 1. Halbfinale des 64. Eurovision Song Contest in der israelischen Hafenstadt Tel Aviv stehen bereit. Am 14. Mai startet der musikalische Großbewerb mit dem gewohnten, bunten Mix der europäischen Musikszene. Für Österreichs Teilnehmerin Paenda wird es erst am Donnerstag ernst, denn sie geht im zweiten Halbfinale mit Startnummer 9 ins Rennen.
Senioren, Rückkehrer und Hartes: Das 1. Halbfinale
Insgesamt treten im Tel Aviv Convention Center 17 Nationen um die zehn Tickets für das große Finale am Samstag (18. Mai) an. Darunter findet sich mit San Marinos Serhat der mit 54 Jahren ältesten Teilnehmer des heuer 41 Länder umfassenden Feldes – der mit “Say Na Na Na” auch die altvadderischste Titelzeile präsentiert.
Mit Ungarns Romamusiker Joci Papai, der bereits 2017 mit “Origo” um die ESC-Krone ritterte, ist überdies ein Wiedergänger im Feld zu erleben. Harte Beats gibt es indes von Tamta aus Zypern, der Folklorekostüme und -klänge von Tulia aus Polen gegenüberstehen. Die obligatorisch-brutale Powerballade steuert Serbiens Nevena Bozovic mit “Kruna” bei, während Georgiens Oto Nemsadze mit “Keep On Going” den Part des rauchigen Kaukasusbären gibt. Und die Rolle der Elfen- und Opernklänge mit großem Kleid übernimmt heuer aus Down Under Kate Miller-Heidke mit “Zero Gravity”. Rammsteiniges schließlich ertönt aus Island von Hatari mit “Hatrid mun sigra”.
Alle Beiträge im Überblick
Hier könnt ihr in die diesjährigen Beiräge des ersten ESC-Halbfinale – sortiert nach Startnummern – reinhören.
Startnummer 01: Zypern
Tamta // Replay
Startnummer 02: Montenegro
D mol // Heaven
Startnummer 03: Finnland
Darude feat. Sebastian Rejman // Look Away
Startnummer 04: Polen
Tulia // Fire of Love (Pali się)
Startnummer 05: Slowenien
Zala Kralj & Gašper Šantl // Sebi
Startnummer 06: Tschechien
Lake Malawi // Friend Of A Friend
Startnummer 07: Ungarn
Joci Pápai // Az én apám
Startnummer 08: Weißrussland
ZENA // Like It
Startnummer 09: Serbien
Nevena Božović // Kruna
Startnummer 10: Belgien
Eliot // Wake Up
Startnummer 11: Georgien
Oto Nemsadze // Keep On Going
Startnummer 12: Australien
Kate Miller-Heidke // Zero Gravity
Startnummer 13: Island
Hatari // Hatrið mun sigra
Startnummer 14: Estland
Victor Crone // Storm
Startnummer 15: Portugal
Conan Osiris // Telemóveis
Startnummer 16: Griechenland
Katerine Duska // Better Love
Startnummer 17: San Marino
Serhat // Say Na Na Na
(APA/Red)