Sicherheit am Silvesterpfad: Rammschutz durch schwer beladene Lastwagen

Vonseiten des Veranstalters sind außerdem Security-Mitarbeiter unterwegs. In einer Aussendung warnte die Polizei insbesondere vor Taschendieben und empfahl, nicht viel Bargeld bei sich zu tragen, die Wertsachen auf mehrere Taschen zu verteilen und besonders im Gedränge achtsam zu sein.
Feuerwerk zünden im Wiener Stadtgebiet verboten
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass das Zünden von Knallkörpern und Feuerwerksraketen im Stadtgebiet verboten ist. Bei Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz drohen Strafen in Höhe von mehreren Tausend Euro. Erlaubt sind ausschließlich pyrotechnische Gegenstände wie Tischfeuerwerke, Scherzartikel, Traumsterne, Knallerbsen oder Wunderkerzen.
Für die Sicherheit der Feiernden sorgt auch der Samariterbund. Dessen Mitarbeiter sind von 14.00 Uhr bis 3.00 Uhr Früh mit sieben Rettungstransportwagen und zwei mobilen Notfahrzeugen in der Inneren Stadt im Einsatz. Am Stephansplatz, am Rathausplatz, am Neuen Markt und Am Hof stehen Ambulanzen für erkrankte oder verletzte Personen bereit.
Aufbau für den Wiener Silvesterpfad im Gange
Die Aufbauarbeiten für die große Open-Air-Party sind mittlerweile im vollen Gang. Bis zu 80 Quadratmeter große Veranstaltungsbühnen und rund 110 Gastronomie- und Verkaufsstände sind derzeit am Entstehen. Mehr als 300 Mitarbeiter verbauen heuer wieder rund 40 Sattelschlepper Material für Bühnen, Stände und Infotürme. Am Rathausplatz, am Stephansplatz und an der Ringstraße (gegenüber dem Burgtheater) werden drei große LED-Screens angebracht, auf denen das Geschehen übertragen wird.
Der Wiener Silvesterpfad wird heuer bereits zum 28. Mal veranstaltet. Zu der großen Open-Air-Feier bei freiem Eintritt strömen jährlich Hunderttausende Besucher aus dem In- und Ausland. Heuer findet das Event an elf Standorten in der Wiener Innenstadt, im Prater und in der Seestadt Aspern statt. Highlight ist das große Feuerwerk zu Mitternacht beim Rathaus.
(apa/red)