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Schwierige Auswärtsaufgaben

Die HLA-Spitzenklubs Bregenz und Hard stehen in den Viertelfinal-Rückspielen des Handball-Europacups vor schwierigen Auswärtsaufgaben. Auch der Sechs-Tore-Vorsprung von Hard ist gegen Sabac kein Ruhekissen.

Für Meister A1 Bregenz geht es im EHF-Cup in Magdeburg wohl eher um ein ehrenvolles Ausscheiden, Superfund Hard hat im Challenge Cup bei RKM Sabac aber berechtigte Chancen auf den erstmaligen Aufstieg in ein Semifinale. Beide Partien finden am Sonntag statt, Bregenz spielt um 15:15 Uhr, Hard um 20:00 Uhr.

Die Harder fahren am Samstag zwar mit einem 33:27-Vorsprung aus dem Hinspiel nach Serbien-Montenegro, Ruhekissen ist das aber keines. Vor tausenden frenetischen Zuschauern werden die Gastgeber versuchen, den Spieß noch umzudrehen. Nachlässigkeiten des ÖHB-Klubs wie in der zweiten Hälfte des Hinspiels dürfen nicht passieren. Viel wird von der Deckungsleistung abhängen und zudem darf man den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen. Die Generalprobe klappte nicht, gab es doch eine herbe 27:36-Schlappe in Krems.

Eine Niederlage setzte es auch für Magdeburg, die erste in diesem Kalenderjahr für die Ostdeutschen. Der Bezwinger war TuSEM Essen und dessen ÖHB-Teamspieler Viktor Szilagyi mit sieben Treffern Hauptbeteiligter am Ausgang. Die Bregenzer reisten am Freitag zur Bördelandhalle an, sie erwarten einen druckvolleren Gegner als im Hinspiel. Die Magdeburger sollen so lange wie möglich geärgert werden. Das jüngste nur knappe 32:29 in der HLA gegen Schwaz darf nicht überbewertet werden, etliche Stammspieler wurden geschont.

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