Schussattentat: Nach dem Schock am Wochenende - so geht es im Club Sender weiter

Nach dem Schussattentat vor dem "Club Sender" ist die Nightlife-Location wieder unfreiwillig ins mediale Rampenlicht gerückt. Rund 200 Gäste waren zum Tatzeitpunkt im "Sender" und wollten eine ausgelassene Partynacht feiern, die von den Ereignissen jäh unterbrochen wurden. Doch wie geht es jetzt im "Sender" weiter. Die Geschäftsführung des Clubs hat eine Entscheidung getroffen.

Das sagt Geschäftsführer Veli Fidan
"Gewalt darf nicht über unseren Alltag bestimmen", sagt Veli Fidan nach Anfrage von VOL.AT. "Bewusst öffnen wir weiter die Türen und freuen uns auf unsere Gäste. Natürlich werden wir - wie immer - an der Tür genau kontrollieren. Für unser aller Sicherheit. Wir laden alle ein, gerade dieses Wochenende, mit einem Besuch im Sender ein klares Signal gegen Gewalt zu setzen.
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"Was vorgefallen ist, ist schockierend"
In einem Gespräch mit "20 Minuten" äußerte sich die Frau des Clubbesitzers nach den Ereignissen am vergangenen Wochenende: "Was vorgefallen ist, ist schockierend." Sie betonte, dass derzeit nur das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen abgewartet werden könne. Hinsichtlich des Sicherheitskonzepts erklärte sie, dass angesichts des Tatorts außerhalb der Lokalität kaum Änderungen möglich seien. "Jeder Gast, der den Club betritt, wird durchsucht", versicherte sie und fügte hinzu, dass die sofortige Sicherstellung aller Gäste sowie die Tatsache, dass kein Personal verletzt wurde, für das Sicherheitskonzept des Clubs spreche. "Mehr können wir als Zivilpersonen nicht tun", schloss sie ab.

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Vorfälle werden aufgearbeitet
Der Geschäftsführer des Clubs Sender, Veli Fidan, äußerte sich bereits am Sonntag in einer Stellungnahme. Er verurteilte jegliche Art von Übergriffen und betonte, dass man aktiv an der umfassenden Aufklärung mitwirke. (VOL.AT)
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