Schüsse vor dem Club Sender: Was man bisher weiß und was nicht - Täter, Opfer, Ermittlungen!
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
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Schüsse vor dem Club Sender in Lustenau: Zwei Männer verletzt - Polizei ermittelt intensiv.
In der Nacht auf Sonntag kam es zu einem schweren Vorfall vor dem beliebten Club Sender in Lustenau. Zwei Männer wurden durch Schüsse verletzt, die Polizei führt intensive Ermittlungen durch.
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Was wir wissen:
- Die Schießerei: Gegen 23:45 Uhr am Samstagabend wurden vor dem Sender Club mehrere Schüsse abgefeuert. Angeblich sollen sechs Schüsse abgefeuert worden sein, wie die Ermittler gegenüber dem ORF bestätigen.
- Die Opfer: Zwei Männer, laut Polizei mit tschetschenischer Herkunft, erlitten Schussverletzungen an Armen und Beinen. Einer wurde ins Krankenhaus Dornbirn, der andere ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht. Ihre Verletzungen sind nicht lebensbedrohlich. Sie wollten mit einer dritten Person in den Club. Eine Vernehmung war noch nicht möglich.
- Die Umstände: Die Opfer wollten ursprünglich den Sender Club betreten, wurden jedoch abgewiesen und befanden sich auf dem Parkplatz, als die Schüsse fielen.
- Die Waffe: Der Täter verwendete eine Faustfeuerwaffe, ganz offensichtlich eine Pistole, um auf die Opfer zu schießen.
- Polizeiintervention: Nach den Schüssen erfolgte eine umgehende Polizeiintervention. Ein Großaufgebot der Polizei war vor Ort, und das Gelände wurde abgesperrt. Die rund 200 Gäste im Club wurden befragt.
- Flucht des Täters und Fahndung: Laut Zeugenaussagen flüchtete der oder die unbekannten Täter in einem schwarzen SUV in Richtung Lustenau. Er könnte sich auch ins Ausland abgesetzt haben, die Ermittlungen und auch Auswertungen von Video-Material laufen. Zudem wurde auch die Exekutive in den Nachbarstaaten informiert und die Fahndung ausgeweitet.
Was wir nicht wissen:
- Der Täter: Die Identität des Schützen ist noch unbekannt.
- Das Motiv: Die genauen Beweggründe hinter der Tat sind noch unklar.
- Die Beziehung zwischen Täter und Opfern: Es ist noch unklar, ob und welche Beziehung zwischen dem Täter und den Opfern besteht. Die Polizei geht aber von einer Vorgeschichte aus - die Hintergründe sind aber noch unklar.
Stellungnahme des Clubs
Veli Fidan, der Geschäftsführer des Sender Clubs, äußerte sich klar gegen Gewalt und betonte, dass das Sicherheitskonzept des Clubs effektiv funktionierte und die Sicherheit der Gäste gewährleistet war. Man unterstütze die Ermittlungen der Exekutive vollumfänglich.
Aktueller Stand der Ermittlungen:
Das Landeskriminalamt (LKA) und die örtliche Polizei arbeiten intensiv an der Aufklärung des Vorfalls. Die beiden Opfer wurden bereits einvernommen, ebenso wurden Gäste des Club Senders befragt.