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Schramböck: Staatshilfe für AUA noch offen

Wirtschaftsministerin: Individuelle Lösungen für große Konzerne finden.
Wirtschaftsministerin: Individuelle Lösungen für große Konzerne finden. ©ORF.at
In einem Interview mit der "ZIB2" ließ Wirtschaftministerin Margarete Schramböck offen, ob es eine Staatshilfe für die AUA geben wird.
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"Wir schauen uns das an" meinte sie. Es gehe darum, für die großen Konzerne des Landes "individuelle Lösungen" zu finden.

Kritik an Öffnung der Geschäfte

Zu Kritik daran, dass manche Geschäfte ab Dienstag, dem 14. April, offen halten dürfen, andere nicht - obwohl sie weiträumiger sind als Lokale, die aufsperren dürfen - betonte Schramböck, dass "wir noch weit davon entfernt sind, gleichzeitig aufzumachen". Man habe hier auf Erfahrungen anderer, erfolgreicher Länder im Kampf gegen den Coronavirus zurückgegriffen.

Zu den Forderungen der Opposition nach mehr parlamentarischer Kontrolle verwies Schramböck auf die Behandlung im Parlament und Kontrollen durch den Rechnungshof.

Zu Dividendenzahlungen von Unternehmen, die Staatsförderungen im Zuge der Viruskrise erhalten, betonte die Ministerin, dass diese nunmehr verboten seien.

(APA/Red)

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