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Schramböck: Österreich auf russisches Gas angewiesen

Schramböck spricht sich gegen einen Gaslieferstopp aus.
Schramböck spricht sich gegen einen Gaslieferstopp aus. ©APA/HANS PUNZ
Ministerin Schramböck hält erneut fest, dass Österreich derzeit auf russisches Gas angewiesen ist. Im Falle eines Embargos sollte die EU einheitlich vorgehen.
Gas-Lieferung läuft weiter
Ab 2027 ohne russisches Gas?

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hat sich am Donnerstag neuerlich gegen einen Lieferstopp für Gas aus Russland ausgesprochen.

Schramböck weiter gegen Gaslieferstopp aus Russland

"Wir brauchen das Gas. Betriebe müssen weiter laufen und auch die Mitarbeiter weiter beschäftigt werden", sagte Schramböck bei einem Pressegespräch auf Nachfrage. Sie sei für ein einheitliches Vorgehen in der EU und nicht, dass einige Länder einen Gaslieferstopp machen und andere nicht.

Wenn Unternehmen jetzt auf Öl umsteigen, dann befürworte sie das, sagte Schramböck. Die Versorgung stehe derzeit vor dem Umweltschutz.

Erst gestern sei ein Rahmen von 6,6 Mrd. Euro für die Gasbevorratung beschlossen worden, so die Ministerin. Damit könne Österreich Gas einlagern.

(APA/Red)

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