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Rund 170 Österreicher auf Reisen im südlichen Afrika

Rund 170 Österreicher befinden sich derzeit auf Reisen in Südafrika.
Rund 170 Österreicher befinden sich derzeit auf Reisen in Südafrika. ©APA/dpa/Boris Roessler
Derzeit befinden sich, laut Angaben des Außenministeriums, etwa 150 Österreicher auf Resien im südlichen Afrika. Für sieben der südlichen Länder gilt ab Mitternacht ein Einreisestopp.
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Etwa 170 Österreicher und Österreicherinnen sind nach Angaben des Außenministeriums derzeit als Reisende in jenen sieben südlichen, afrikanischen Ländern registriert, für die ab Mitternacht grundsätzlich ein Einreisestopp gilt. Alle Registrierten würden nunmehr SMS und Email erhalten, mit der Aufforderung sich zu melden, wenn sie Hilfe bräuchten, sagte eine Sprecherin von Außenminister Michael Linhart am Freitag gegenüber der APA.

170 Österreicher auf Reisen im südlichen Afrika

In den sieben betroffenen Ländern Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini gebe es auch 4400 registrierte Auslandsösterreicher, davon alleine in Südafrika rund 4000, hieß es weiter. Den registrierten Reisenden werde dringend die Heimreise angeraten.

Einreisestopp für sieben afrikanische Länder ab Mitternacht

Österreich stuft die sieben afrikanischen Länder ab Mitternacht als Virusvariantengebiete ein. Damit werden Einreisen aus diesen Ländern grundsätzlich untersagt. Österreichische Staatsbürger dürfen unter besonders strengen Auflagen zurückreisen, es gilt eine zehntägige Quarantäne, PCR-Testpflicht bei der Einreise und Registrierung.

Reisewarnung der Stufe sechs

Zugleich sprach das Außenministerium am Freitag eine Reisewarnung (Stufe 6) für die sieben afrikanischen Länder aus. Es warnt somit vor allen touristischen und nicht notwendigen Reisen, einschließlich Urlaubs- und Familienbesuchsreisen in diese Länder.

EU-Staaten schotten sich vor südafrikansichen Virusvariante ab

Weiters wird ein Landeverbot für Flüge aus diesen sieben afrikanischen Ländern verhängt. Weil es keine Direktflüge aus diesen Ländern nach Österreich gibt, betrifft das Verbot de facto nur Privatflüge. Die EU-Staaten wollen sich gemeinsam vor der südafrikanischen Virusvariante abschotten.

(APA/Red)

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