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Richard Lugner wehrt sich gegen Kritik der Gewerkschaft

Richard Lugner kämpft weiter für die Sonntagsöffnung seines Einkaufszentrums.
Richard Lugner kämpft weiter für die Sonntagsöffnung seines Einkaufszentrums. ©APA
Gegen die Kritik der Gewerkschaft an seinen "Kinoshops", bzw. "Filmshops" wehrt sich Baumeister und Einkaufszentrumsbesitzer Richard Lugner heftig. Er fühlt sich im Vergleich zu anderen Unternehmen unfair behandelt und verbittet es sich, als "Ausbeuter" bezeichnet zu werden.
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Lugner warf der Arbeitnehmervertretung am Samstag vor, ihn im Gegensatz zu anderen Unternehmen wie Spar und Rewe ungleich zu behandeln. Die Handelskonzerne würden “jede Woche zwei Tankstellenshops” eröffnen. Da sei die Gewerkschaft aber “einäugig”, während “sie bei mir beide Augen offen halten” und “mich als Ausbeuter bezeichnen”, empörte sich der Baumeiste. Auch an den Bahnhöfen halten die Supermarkt-Riesen Geschäfte am Sonntag offen. Und dort dürfe jeder einkaufen, nicht nur Reisende, so Lugner.

Lugner wehrt sich gegen Kritik

Die Angestellten in seinen “Filmshops” würden genau so wie allen anderen die hundertprozentige Sonntagszulage bekommen. Er sehe daher nicht ein, warum er von der Gewerkschaft als “Ausbeuter” beschimpft werde, sagte Lugner. Er wundert sich außerdem darüber, dass in den Gastronomiebetrieben in seiner Lugner City Arbeiten am Sonntag normal sei und zwar ohne Zuschläge, im Handel aber nicht. (APA)

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