FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl drängt, was die offizielle Aufnahme von Regierungsverhandlungen betrifft, auf eine Entscheidung. ÖVP-Chef Sebastian Kurz solle die "Sondierungstaktiererei" beenden und sich zu Koalitionsverhandlungen mit den Grünen bekennen.
Kickl überzeugt: Bereits "alles unter Dach und Fach"
"Die Österreicher hätten ein Anrecht darauf, dies zu erfahren", meinte er in einer Aussendung am Freitag. Das "derzeitige Herumlavieren", das offenbar der bevorstehenden Landtagswahl in der Steiermark geschuldet sei, hätten sich die Österreicher nicht verdient.
Zwischen Kurz und Grünen-Chef Werner Kogler sei ohnehin bereits "alles unter Dach und Fach", zeigte sich Kickl überzeugt. Schließlich hätten die Türkisen bereits am Ende der letzten Legislaturperiode als Vorleistung für eine Koalition mit den Grünen durch Lockerungen im Asylbereich einen Linksschwenk vollzogen. Und Bundespräsident Alexander Van der Bellen fungiere dabei als "eifriger Geburtshelfer".
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(APA/Red)