Die im Vorfeld befürchtete Anzeigenflut ist seit 1. Juli ausgeblieben:Wien verzeichnet seit dem 1. Juli keine Anzeigenflut - im Gegenteil: Seit Ende der Übergangsfrist seien die Beanstandungen sogar zurückgegangen, so Oliver Birbaumer von den magistratischen Bezirksämtern zur APA: “Die Erwartungen sind eher in eine andere Richtung gegangen.” Eine genaue zahlenmäßige Erhebung liegt noch nicht vor.
Erst 1 Anzeige in Brigittenau
Trotzdem hat Birbaumer ein Beispiel parat: In der Brigittenau habe es seit Anfang Juli erst eine Anzeige gegeben, die Monate davor seien es bis zu 30 gewesen, berichtete der Sprecher. Dies liege einerseits am schönen Wetter, das es den Wirten leichter mache, im Lokalinneren das Rauchen zu verbieten, und andererseits an den Raumtrennungen, die viele Gastronomen noch vorgenommen hätten, so seine Mutmaßung.
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