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Rat auf Draht: Raab verspricht mehr Förderung

Susanne Raab neben der Leiterin von Rat auf Draht Notruf, Birgit Satke sowie Corinna Harles und Max Lalouschek von Rat auf Draht (von rechts nach links).
Susanne Raab neben der Leiterin von Rat auf Draht Notruf, Birgit Satke sowie Corinna Harles und Max Lalouschek von Rat auf Draht (von rechts nach links). ©BKA
Jugend- und Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) hat im Rahmen eines Besuchs in Wien-Meidling mehr Förderung für Rat auf Draht versprochen. Es soll demnach ein Plus von 13 Prozent geben.

Susanne Raab hat am Donnerstag mehr Förderung für Rat auf Draht garantiert. Die Anhebung soll 13 Prozent betragen und ab diesem Jahr wirksam sein. Die ÖVP-Jugend- und Familienministerin war am Donnerstag im Rat auf Draht-Büro in Wien-Meidling vor Ort und informierte sich über die Beratungsleistungen, die man im Internet seit der Corona-Krise verstärkt hat. Das geht aus einer Presseaussendung des Bundeskanzleramts hervor. Im Zuge dessen kam es zur Präsentation der Rat auf Draht-Elternseite, die eine Beratungsplattform für Menschen mit Kindern darstellt. Im Rahmen eines Rundgangs mit der Leiterin von Rat auf Draht, Birgit Satke, waren beispielsweise die psychischen Folgen der Pandemie für Kinder sowie Jugendliche Thema.

Rat auf Draht laut Raab von Bedeutung

„Rat auf Draht ist eine wichtige Anlaufstelle bei Problemen aller Art von Kindern und Jugendlichen in ganz Österreich. Ich freue mich, dass wir nun die Förderung erhöhen, weil die Beratungsleistungen durch die Corona-Krise zugenommen haben. Ich danke dem ganzen Team von Rat auf Draht für ihren unermüdlichen Einsatz und dass sie rund um die Uhr für die Sorgen der Kinder und Jugendlichen da sind", wird Raab in der Aussendung zitiert.

©BKA

Leiterin von Rat auf Draht schaut auf die Jungen

Satke blickte auf die jungen Leute: „Aktuelle Zahlen aus unseren Beratungen zeigen, wie groß die psychische Belastung von Jugendlichen gerade ist. Die Dramatik und Dringlichkeit der Themen hat seit dem ersten Corona-Lockdown stark zugenommen. Umso mehr freuen wir uns, mit dem Familienministerium bereits seit vielen Jahren einen verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben, der in der aktuellen Krisen-Situation nicht gezögert hat, seine Unterstützung zu verstärken. Nur dank solcher Partner kann Rat auf Draht auch in Zukunft in gewohnter Weise für Kinder und Jugendliche in Not da sein", so die Leiterin von Rat auf Draht in der Mitteilung.

Rat auf Draht mehr als drei Jahrzehnte aktiv

Rat auf Draht steht sei mehr als 30 Jahren Kindern und Jugendlichen, die sich in einer schwierigen Lage befinden, zur Seite. Inzwischen handelt es sich dabei um ein Angebot des SOS-Kinderdorfs. Junge Menschen können gratis und ohne Bekanntgabe ihrer Identität mit "Rat auf Draht" Kontakt aufnehmen, sollten sie Unterstützung benötigen oder keinen anderen Gesprächspartner haben.

(Red)

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