“Quer durch den Grüngürtel von Hirschstetten und Aspern, bzw. durch dicht verbautes Gebiet, soll eine bis zu 50 Meter breite, vierspurige Transitschneise von und nach Osteuropa gebaut werden. Es handelt sich dabei um den größten infrastrukturellen Eingriff der Stadt Wien seit der Errichtung der Südosttangente. Mehr Straßen bringen mehr Verkehr. Niemand wird dadurch entlastet”, kritisiert die Bürgerinitiative “Hirschstetten-retten”.
Die Hauptforderung der Bürgerinitiative ist eine Unterbrechung der Anbindung an die A23 sowie an die S1 (somit auch kein Autobahnast zur S1), um eine neue Transitroute von und nach Osteuropa über die geplante S8 durch die Donaustadt zu verhindern.
Protestmarsch am Samstag
Die Bürgerinitiative Hirschstetten-retten organisiert am Samstag, den 21.09.2013 um 15.30 Uhr einen Protestmarsch vor Ort. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Ecke Hausfeldstraße / Benndorfgasse. Im Anschluss daran findet im Ortskern von Hirschstetten eine Informationsveranstaltung mit Verpflegung und Live-Musik statt.