In der „Wolke“ bietet er kunterbunte Pizza-Kreationen, die in der neapolitanischen Tradition verwurzelt sind, aber zeitgemäß interpretiert werden. Das Augenmerk liegt auf der großen Auswahl an veganen Kreationen.
Seine Passion für kreative Gastro-Konzepte entdeckte Hendrik Genotte alias Hank Ge, als er im Sommer 2020 den „Bali Brunch“ ins Leben rief. Dieser eroberte innerhalb weniger Wochen nicht nur die Insta-Feeds, sondern auch die Herzen all jener Genießer, die gesunde, vegetarisch/vegane Soul-Food-Kreationen lieben. Nun wirft der Wahl-Wiener einen Blick in den Süden und begeistert mit einer neuen kulinarischen Sensation: Der Pizzeria Wolke in der Neubaugasse 34 (Wien-Neubau).
"Wolke" in Wien: Neapolitanische Pizza zeitgemäß interpretiert
„Bei uns trifft traditionelles neapolitanisches Pizza-Handwerk auf kreative, moderne Interpretation“, sagt Hank Ge. Um sich Expertise direkt aus Italien zu holen, arbeitet er mit Matteo Minante, der seit Jahren erfolgreich die authentische Pizzeria Minante in Wien-Neubau betreibt, zusammen. Hank setzt, wie so oft bei seinen Konzepten, auf die gesunde Variante und verwendet einen bekömmlichen Vollkorn-Sauerteig. Die Speisekarte punktet durch originelle, aber durchdachte Kombinationen – wer sich 0815-Pizzen erwartet, wird in der Wolke definitiv nicht fündig.
Große Auswahl an veganen Pizzen
Eine Besonderheit ist die große Auswahl an veganen Pizzen. Aber auch alle, die nicht auf den originalen Mozzarella-Käse verzichten möchten, kommen auf ihre Kosten. „Miteinander genießen statt gegeneinander urteilen, das ist unsere Prämisse. Bei uns sind alle willkommen“, sagt Hank, der seit Jahren überzeugter Veganer ist.
Eine der beliebtesten Kreationen ist die „Pizza Viola“, bei der der Teig mit lila Süßkartoffel-Creme, statt mit klassischer Tomatensauce, bestrichen wird. In Kombination mit gehobelten lila Süßkartoffeln, Burrata, roten und gelben Tomaten aus Süditalien und Basilikum-Pesto verspricht Viola ein Geschmackserlebnis der besonderen Art. Bei der pflanzlichen Variante kommt statt Burrata veganer Feta-Käse zum Einsatz. Eine Kreation, die nicht nur mit ihrer intensiven Farbe besticht, ist die „Pizza Rosa“ mit Rote Beete Sauce, Mozzarella, Gorgonzola, Feigen, Pinienkernen, Basilikum und Oregano. Damit Teig und Belag nicht zerrissen werden, wird die Pizza in der Wolke mit einer goldenen Schere zerteilt. „Das ist in Neapel ganz normal. So zerstört man den fluffigen Rand nicht“, klärt Minante auf.
Das Interieur ist von Boho-Chic mit sanften Brauntönen und erdigen Sandnuancen geprägt. Schillernde und geflochtene Deko-Accessoires versprühen legeren Hippie-Flair und entführen gedanklich auf ein entlegenes Inselparadies. Das Lokal bietet Platz für bis zu 25 Personen, zusätzlich gibt es für laue Sommerabende einen Schanigarten im Innenhof.
(Red.)