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Pankahyttn: Punks fühlen sich überwacht

Rund um die Uhr werden die Punks von Sozialarbeitern betreut. Video: 

Seit 15.12.2007 bietet Die Pankahyttn in der Johnstrasse 45 im 15. Bezirk ein zu Hause für Punks. 25 von ihnen und ihre 15 Hunde wurden seither in der Pankahytten einquartiert. Sonst würden sie wohl auf der Straße schlafen.

Das Dach über dem Kopf ist den Bewohnern also sicher – doch das reicht ihnen nicht. Am Dienstag fand eine Protestkundgebung statt, bei dem die Initiative Pankahyttn die Versäumnisse der Stadt Wien anprangerte. Denn die Punks fühlen sich alleingelassen. Das Haus befindet sich in miserablem Zustand, und die Zugeständnisse, Reperaturmaterialien zur Verfügung zu stellen, wurden nicht eigehalten.

Ein Hauptmietvertrag, auf Basis der Betriebskosten ist bisher auch noch nicht in der Johnstrasse 45 eingtroffen. All das hat die Initiative Pankahytten in zweijährigen Verhandlungen vereinbart. Doch unterzeichnet wurde nichts, im letzten Moment hat der Fonds Soziales Wohnen von vertraglichen Zugeständnissen Abstand genommen. Stattdessen werden die Punks rund um die Uhr von Sozialarbeitern betreut. “Wir fühlen uns überwacht, das ist ein würdeloser Eingriff in die Privatsphäre”, so Hannibal, Mitglied dern Initiative Pankahyttn.

 

 

 

 

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