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Ozon-Warnschwelle wurde am Dienstag überschritten

Kaum wird's warm, schlägt die Ozonbelastung wieder zu
Kaum wird's warm, schlägt die Ozonbelastung wieder zu ©Bilderbox
Kaum wird es warm, kommt das Ozon - am Dienstag war es so weit: Zwei Messstationen schlugen Alarm. Das ist an sich noch kein Grund zur Sorge, aber aufpassen sollte man auf jeden Fall.
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Im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich sind am Dienstagnachmittag an den Messstellen in Niederösterreich (Himberg) und Burgenland (Illmitz) Ozonkonzentrationen größer als 180 mg/m3 als Einstundenmittelwert gemessen worden. Damit wurde die Informationsschwelle im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich gemäß Ozongesetz überschritten. Aufgrund der meteorologischen Situation ist zu erwarten, dass die Ozonkonzentrationen im weiteren Tagesverlauf ähnlich hoch bleiben werden.

So schützt man sich vor Ozon

Erhöhte Ozonkonzentrationen können zu Reizungen der Schleimhäute und zu Atembeschwerden führen. Vorsorglich sollten gefährdete Personen – wie beispielsweise Kinder mit überempfindlichen Bronchien, Personen mit schweren Erkrankungen der Atemwege und / oder des Herzens, sowie Asthmakranke – ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, insbesondere in den Mittags- und Nachmittagsstunden, vermeiden. Der normale Aufenthalt im Freien, wie z.B. Spaziergang, Baden oder Picknick, ist auch für gefährdete Personen unbedenklich.

Aufgrund der erhöhten Ozonbelastung ersucht die Umweltschutzabteilung, auf nicht unbedingt notwendige Autofahrten zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu benützen. Alle Informationen zur Ozonbelastung gibt’s am Lufttelefon unter 01 4000 8820 oder online auf www.wien.at/ma22/luftgue.html.

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