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Omikron: Asfinag rüstet sich für Personalausfälle

Die Asfinag rüstet sich auf Grund der Omikron-Variante auf mögliche Personalausfälle.
Die Asfinag rüstet sich auf Grund der Omikron-Variante auf mögliche Personalausfälle. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Die Asfinag wappnet sich aufgrund der herannahenden Omikron-Welle für einen möglichen Aufall einer großen Anzahl von Mitarbeitern.
Furcht vor Personalausfällen in vielen Ländern

Im Rahmen von für den Ernstfall vorbereiteten Notfallplänen seien unter anderem regionsübergreifende Einsätze sowie der Abzug von qualifiziertem Personal aus anderen Bereichen vorgesehen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung mit. Die ÖBB setzen hingegen auf bewährte Schutzkonzepte.

Omikron: Asfinag rüstet sich für mögliche Personalausfälle

Oberstes Ziel sei es, rund um die Uhr ein funktionstüchtiges Autobahnen- und Schnellstraßennetz zu gewährleisten, teilte die Asfinag mit. Sollte eine größere Zahl von Mitarbeitern wegen Omikron kurzfristig ausfallen, ziehe man neben standortübergreifenden Einsätzen auch die Mitwirkung von befähigten Betriebstechnikern bzw. Traffic Managern in Betracht, die notfalls einspringen könnten. Beim Recruiting habe man aus diesem Grund zuletzt besonders darauf geachtet, dass neue Mitarbeiter auch abseits des Streckendienstes über einen gültigen Lkw-Führerschein verfügen.

Strikte Zutrittskontrollen in den Asfinag-Zentralen

In den Zentralen gelten bei der Asfinag weiter strikte Zutrittskontrollen, um sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich vor dem Virus abzuschirmen. Nebenbei sehen die Notfallkonzepte auch die Einrichtung zusätzlicher Schlafmöglichkeiten und die Schaffung von Alleinarbeitsplätzen vor, hieß es.

Auch bei der ÖBB nimmt man die Omikron-Variante "sehr ernst"

Auch bei den ÖBB nimmt man die Bedrohung durch die Omikron-Variante "sehr ernst". Derzeit bereite sich die Bahn mit dem staatlichen Krisen- und Katastrophenschutz Management (SKKM), den Gesundheitsbehörden und unternehmensinternen Expertengruppen bestmöglich darauf vor, sagte ein Sprecher auf APA-Anfrage. Vor allem in betriebskritischen Bereichen setze man auf strikte Schutzmaßnahmen: Neben einem generellen Besuchsverbot wird etwa in festen Teams gearbeitet.

FFP2-Maskenpflicht in geschlossenen Räumen

Darüber hinaus würden je nach konkretem Bereich und Tätigkeitsfeld noch weitere Maßnahmen implementiert, etwa virtuelle statt persönliche Dienstübergaben. In geschlossenen Räumen gilt die FFP2-Maskenpflicht. Außerdem soll im gesamten Konzern "überall, wo es möglich ist, im Home-Office gearbeitet werden". Die Präventionskonzepte hätten sich in den vergangenen 20 Monaten der Pandemie bewährt und man sei zuversichtlich, dass diese auch in Zukunft gut greifen.

(APA/Red)

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