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Ohne Festspiele ticken die Uhren in Bregenz anders

©VOL.AT/Paulitsch
Ohne Corona würden die Festspiele bereits auf Hochtouren laufen - in Bregenz ticken die Uhren heuer aber ein bisschen anders.
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Eigentlich hätten sich am Mittwochvormittag wieder Politiker, Promis und Schaulustige für die Eröffnung der Bregenzer Festspiele auf dem Festspielplatz tummeln sollen - das Coronavirus und die damit verbundenen Beschränkungen machten den Plänen allerdings einen Strich durch die Rechnung. Den Ausfall in diesem Jahr spüren aber nicht nur die Festspiele selbst, wie der ORF Vorarlberg berichtet.

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In einem Interview mit der Boutique Lineauno gab die Geschäftsführerin Andrea Simonitsch an, dass nach einer sehr guten Saison 2019 für dieses Jahr extra mehr Kleider eingekauft wurden. Nun hoffe man auf die Maturabälle im Herbst. Auch im Restaurant "Falstaff" direkt neben dem Festspiel- und Kongresshaus sieht die Auslastung heuer anders aus. Während einer normalen Festspielsaison essen täglich bis zu 160 Gäste vor ihrem Kulturabend am See.

Festspielgäste bleiben aus

Die abgesagte Festspielsaison trifft auch die Hotellerie hart. Das "Hotel Schwärzler" kann in diesem Jahr zwar keine Festspielgäste empfangen, Kultur bringen aber Mitglieder des Vorarlberger Symphonieorchester.

Der ORF Vorarlberg sprachen auch mit Christian Schützinger, Geschäftsführer von Vorarlberg Tourismus und Hans-Peter Metzler, Präsident der Bregenzer Festspiele über die Auswirkungen der Festspiel-Absage.

Christian Schützinger

Hans-Peter Metzler

(VOL.AT)

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