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ÖH will mentale Gesundheit von Studenten steigern

Studenten fehlen die sozialen Kontakte während der Pandemie.
Studenten fehlen die sozialen Kontakte während der Pandemie. ©pixabay.com
Die Pandemie belastet auch Studenten. Die ÖH hat daher eine Kampagne für die mentale Gesundheit von Studenten und Studentinnen gestartet.

Die Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH) hat eine Kampagne für mentale Gesundheit von Studentinnen und Studenten und gegen Stigmatisierung bei psychischen Erkrankungen gestartet. Unter dem Titel "Mental Health Kampagne 2021 #TalkAboutIt" sollen laut Aussendung im Lauf der Osterwoche Informationen, Interviews und Hilfestellungen auf den Social-Media Kanälen der ÖH verbreitet werden.

Pandemie belastet Studenten

Zum Umstieg auf Distance Learning und dem Fehlen sozialer Kontakte komme bei vielen Studierenden noch der Verlust des Jobs oder Umstellung auf Kurzarbeit und damit Geldsorgen, so die ÖH-Bundesvorsitzende Sabine Hanger von der ÖVP-nahen AktionsGemeinschaft (AG). Zuletzt haben 60 Prozent der Studierenden angegeben, sie fühlten sich im Studienalltag durch die Pandemie "sehr" oder "eher" belastet.

Bei der Kampagne soll auch auf das zuletzt aufgestockte Angebot der kostenlosen psychologischen Studierendenberatung aufmerksam gemacht werden. Thematischer Schwerpunkt sind Stress im Studium, psychische Gesundheit im Zusammenhang mit Diskriminierung bei körperlichen Behinderungen oder Rassismus und in der LGBTIQ+ Community und vor allem die aktuelle Situation mit dem Corona-Virus.

(APA/Red)

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