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ÖBB und Westbahn strafen Verstöße gegen Maskenpflicht künftig mit 40 Euro

Wer keinen Mund-Nasen-Schutz trägt, muss künftig 40 Euro zahlen.
Wer keinen Mund-Nasen-Schutz trägt, muss künftig 40 Euro zahlen. ©APA/BARBARA GINDL
Ab 20. Juli werden Verstöße gegen die Maskenpflicht bei den ÖBB und der Westbahn gestraft. Wer keinen Mund-Nasen-Schutz trägt, muss 40 Euro zahlen.
Wiener Linien straften 60 Corona-Sünder

In öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutz (MNS) weiterhin Pflicht, wird aber oftmals von den Fahrgästen nicht eingehalten. Dafür ist bei den ÖBB ab kommenden Montag, dem 20. Juli, eine Geldstrafe von 40 Euro möglich. Wer der Aufforderung des Zugpersonals nicht nachkommt und keinen MNS trägt, kann des Zuges verwiesen werden, berichtete die ÖBB.

MNS-Tragepflicht in Beförderungsmaßnahmen aufgenommen

Die Bahn nahm dafür die MNS-Tragepflicht in ihre Beförderungsbedingungen auf. Die überwiegende Zahl der Fahrgäste wünscht sich auch die Einhaltung der Maskenpflicht. "Der Mund-Nasen-Schutz ist ein wichtiger Bestandteil, um ein sicheres Reisegefühl auch in Zeiten der Corona-Pandemie gewährleisten können. Mit dem MNS schützt man sich selbst und andere", betonte die Bahn. Die ÖBB appellierten an die Fahrgäste, auch ohne Aufforderung der gesetzlichen MNS-Verpflichtung nachzukommen.

Auch Westbahn straft Verstöße gegen Maskenpflicht

Im Falle einer Verweigerung des Mund-Nasen-Schutz hat auch die mehrheitlich private Westbahn in einer Aussendung bekannt gegeben, dass sie sich dem Entschluss der ÖBB anschließen wird, eine Geldstrafe von 40 Euro zu ermöglichen. Die Maßnahme für uneinsichtige Fahrgäste ist ebenfalls ab kommenden Montag möglich.

"Gerade im Rahmen der gemeinsam von beiden Unternehmen zwischen Wien und Salzburg durchgeführten Notvergabe des Klimaschutzministeriums ist die Einheitlichkeit der Regeln für alle Reisenden sicher förderlich und sinnvoll", hieß es in der betreffenden Mitteilung am Donnerstag.

Wiener Linien strafen uneinsichtige Fahrgäste seit Anfang Juli

Die Wiener Linien strafen bereits seit Anfang Juli Fahrgäste, die sich nicht den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz tragen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, wurden bisher fast 60 Strafen gegen säumige Fahrgäste verhängt. Zahlen mussten uneinsichtige Passagiere, bei denen eine Ermahnung nichts nutzte. Die Nichteinhaltung der "Masken"-Vorschrift kostet 50 Euro.

(APA/Red)

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