“Die Bevölkerungsentwicklung des Bundeslandes Niederösterreich zeigt, dass die niederösterreichische Bevölkerung bis 2050 um ein Fünftel wachsen wird. Über 1,9 MillionenEinwohner wird Niederösterreich haben, ganz besonders die Region um Wien wird einen enormen Zuwachs verzeichnenkönnen. Daher hat sich die SPÖ NÖ gemeinsam mit Experten zusammengesetzt, um Kampagnen und Initiativen in die Wege zu leiten. Die Menschen im Wiener Umland brauchen verbesserte Verkehrsbedingungen. Folglich ist die Schaffung von attraktiven Angeboten zu fairen und sozial ausgewogenen Preisen ein Gebot derStunde. Die Verkehrsregion Ost mit den BundesländernNiederösterreich, Wien und Burgenland braucht ein Gesamtkonzept, um für die künftigen Entwicklungen gewappnet zu sein”, so der Politiker anlässlich des Auftakts der SPNÖ-Verkehrskampagne “Nicht alles auf Schiene!”.
SPÖ fordert Ausbau im öffentlichen Verkehr
Das Wiener Umland brauche einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs, um die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern. “Kurz- und mittelfristige Lösungen wie der Ausbau der Straßenbahnlinien oder die S-Bahn-Taktverdichtung sind probate Mittel, um den öffentlichenVerkehr für die Pendler aus Niederösterreich zu attraktivieren.”
Weiters forderte der rote Politiker leistbare Tarife speziell für Pendler. Einfordern will er diese mittels Unterschriftenaktionen in den betroffenen Bezirken und Petitionen in den Gemeinden. “Eine Verbesserung der Pendlerhilfe ist eine weitere wichtige Forderung, um den Pendlern finanziell unter die Arme zu greifen.”
Die Pendlerhilfe berechnet sich im Moment aus dem Familieneinkommen. Das möchte der rote Verkehrssprecher ändern und nur die individuellen Einkommen heranziehen. Daher bedarf es hier einer Änderung”, so Leitner abschließend zum Thema Verkehr.