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Neue Kurzparkzone in Leopoldau ab 1. September 2012

Das Parkhaus soll attraktiver werden, deswegen wird in Leopoldau eine Kurzparkzone errichtet.
Das Parkhaus soll attraktiver werden, deswegen wird in Leopoldau eine Kurzparkzone errichtet. ©Vienna.at
Ein "guter Lösungsansatz für die Nordrandsiedlung" oder eine "Inkassoaktion zu Lasten der Floridsdorfer Bevölkerung"? Die Meinungen über die ab dem 1. September geplante Kurzparkzone in Leopoldau gehen weit auseinander. Verhindert werden soll, dass Pendler aus Niederösterreich den ganzen Tag dort parken, sie sollen auf die Park&Ride-Anlage ausweichen. Aber auch die Anrainer sind von der Kurzparkzone betroffen.
Pendler nutzen Park&Ride wenig

Floridsdorf gehört nicht zu den neuen Parkpickerl-Bezirken, trotzdem sorgt dort eine geplante Kurzparkzone rund um die U1-Station Leopoldau für Aufregung bei den Anrainern. Sie soll ab dem 1. September von Montag bis Freitag jeweils von 9 bis 12 Uhr gelten,  wobei die maximale Parkdauer 90 Minuten betragen soll. Die Anrainer fühlen sich durch parkenden Pendlern aus Niederösterreich belastet und die neue Kurzparkzone soll künftig “ein Dauerparken von Montag früh bis Freitagabend” verhindern.

Kurzparkzone in Leopoldau

Während es von der Bezirksvorstehung heißt, dass die Anrainer in den Prozess einbezogen wurden, kritisiert die FPÖ, dasss es keine Befragung der Anrainer gab. Sie schlägt vor, dass die Park&Ride-Anlage durch eine Preissenkung attraktiver gemacht werden sollte. Derzeit kostet das Parken dort drei Euro pro Tag. Nutzt man die maximale Parkdauer der neuen Kurzparkzone, werden für die Kurzparkscheine ebenfalls drei Euro fällig.

Alle Informationen zum Thema Parken in Wien finden Sie in unserem Special.

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