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Neue Kabine für Zugspitzbahn da - Start zu Weihnachten angestrebt

Bei einer Routineübung war im Herbst ein Bergekorb auf eine der beiden Seilbahnkabinen gerauscht.
Bei einer Routineübung war im Herbst ein Bergekorb auf eine der beiden Seilbahnkabinen gerauscht. ©APA
Ein Vierteljahr nach dem Unfall an der Zugspitzseilbahn ist die neue Kabine angekommen.
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Die komplett neu angefertigte Kabine stehe an der Tatstation in Grainau, teilte die Sprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn, Verena Lothes, am Montagmorgen mit. Mit einem Autokran sollte sie im Laufe des Tages ans Seil gehängt werden. “Sobald sie fahrbereit ist, werden wir anfangen, unsere Probefahrten zu machen.”

Die Bahn an Deutschlands höchstem Berg soll dann so schnell wie möglich ihren Betrieb wieder aufnehmen – wenn es gutgeht, schon Ende der Woche oder zu den Weihnachtsfeiertagen, sagte Lothes. Es gebe aber keinen festen Termin. Der kaufmännische Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn, Matthias Stauch, hatte Ende November spätestens den Heiligen Abend als Ziel genannt.

Millionenschaden entstanden

Bei einer Routineübung war im Herbst ein Bergekorb auf eine der beiden Seilbahnkabinen gerauscht, es entstand Millionenschaden. Die 2962 Meter hohe Zugspitze konnte trotz des Unfalls jederzeit besucht werden. Die Zahnradbahn fährt regulär. Sie bringt seit dem Start der Skisaison Ende November auch die Wintersportler auf das Zugspitzplatt.

Die hochmoderne Seilbahn mit den bodentief verglasten Kabinen für bis zu 120 Passagiere hatte erst am 21. Dezember 2017 nach drei Jahren Planungs- und weiteren drei Jahren Bauzeit ihren Betrieb aufgenommen.

(dpa)

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