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Neue Impf-Kampagne soll Jüngeren Zweifel nehmen

Je jünger die Altersgruppen sind, desto schlechter ist die Impfrate.
Je jünger die Altersgruppen sind, desto schlechter ist die Impfrate. ©APA/AFP/POOL/JEFF J MITCHELL
Mit einer neuen Kampagne von "Österreich impft" sollen nun die Jüngeren besonders informiert und motiviert werden. Abzielen wird man dabei auf "die größten Sorgen und Ängste" der Menschen.

38,5 Prozent der Corona-Neuinfektionen in Österreich haben in der Vorwoche Unter-25-Jährige betroffen, zeigen Daten der AGES. Gleichzeitig ist die Impfrate schlechter, je jünger die Altersgruppen sind. Mit einer neuen Kampagne soll ab (heutigem) Freitag "ein spezieller Fokus auf Jüngere" gelegt werden, erfuhr die APA von der Initiative "Österreich impft". Dazu werden Inserate und Spots geschalten und ein Schwerpunkt auf Social Media gelegt.

Kampagne legt Fokus auf Jüngere und setzt auf Aufklärung

"Die Steigerung der Durchimpfung ist unser Ziel", wurde zu der Kampagne betont. "Jeder Mensch, der sich noch impfen lässt, bringt uns einen Schritt weiter, die Pandemie zu beenden." Einerseits sei es der Initiative des Roten Kreuzes (ÖRK) und der Bundesregierung mit zahlreichen medizinischen Experten und Firmenpartnern darum gegangen, eine breite Bevölkerung zu erreichen, es gebe aber "natürlich auch spezielle Gruppen", hieß es auf APA-Anfrage.

Die Jüngeren sollen nun besonders informiert und motiviert werden. Abzielen wird die Kampagne von "Österreich impft" auf "die größten Sorgen und Ängste der Jüngeren und Jugendlichen". Dazu gehören auch nicht begründete Befürchtungen rund um das Thema Kinderwunsch und Covid-Schutzimpfung. Auch auf mehrsprachige Infos soll noch mehr der Fokus gelegt werden, wurde erläutert. Der Erfolg der Kampagne soll nicht an einer bestimmten Impfrate in den Zielgruppen festgemacht werden. "Jede Person hilft uns jetzt", wurde betont.

(APA/Red)

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