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NEOS warnen vor "neuer Form der Radikalisierung"

Die Wiener NEOS haben am Freitag einen Sieben-Punkte-Plan zur Bekämpfung von Radikalisierung präsentiert.
Die Wiener NEOS haben am Freitag einen Sieben-Punkte-Plan zur Bekämpfung von Radikalisierung präsentiert. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Am Freitag haben die NEOS vor einer "neuen Form der Radikalisierung" gewarnt. Anlass dafür sind unter anderem Verschwörungstheorien rund um das Coronavirus.

Die Wiener NEOS haben am Freitag einen Sieben-Punkte-Plan zur Bekämpfung von Radikalisierung präsentiert. Dieser beinhaltet Seminare, Workshops, Aussteigerprogramme für Extremisten und Extremistinnen wie auch vermehrte Kontrolle von einschlägigen Vereinen. Anlass für die Ausarbeitung des Konzepts war, dass neben den schon bisher bekannten Formen der Radikalisierung durch Corona eine neue Form hinzugekommen sei, wie es dazu hieß - nämlich Verschwörungstheorien.

NEOS: Neue Form der Radikalisierung festgestellt

"Wir haben neben der politisch motivierten Radikalisierung durch Corona eine neue Form der Radikalisierung feststellen müssen. Eine Radikalisierung, die durch die Corona-Maßnahmen der Regierung und insbesondere den Lockdown sichtbar gemacht wurde", sagte Klubchef Christoph Wiederkehr am Freitag in einer Pressekonferenz.

Deradikalisierungsexpertin Julia Ebner ging dabei noch mehr ins Detail: "Vor allem durch die Corona-Pandemie sehen wir einen starken Anstieg bei Verschwörungstheorien." Die NEOS haben nun ein Konzept ausgearbeitet, um dem entgegen zu wirken. Die wichtigsten Ansätze in diesem Zusammenhang sind zusammengefasst Jugendarbeit, Bildung und die Dialogförderung in "gewissen, massiv betroffenen Milieus", zählte NEOS-Integrationssprecher Yannick Shetty auf.

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(APA/Red)

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