NEOS schlossen Wahlkampf zur Kärnten-Wahl optimistisch ab

Neos-Parteichefin Beate Meinl-Reisinger war angereist, um Spitzenkandidat Janos Juvan für die Kärntner Landtagswahl 2023 zu unterstützen. Sie lobte die pinke Aufbauarbeit im Bundesland. "Die Tatkraft der vergangenen Wochen wird Strahlkraft zeigen", gab sich Meinl-Reisinger zuversichtlich, dass der Einzug in den Landtag dieses Mal gelingen wird.
NEOS schlossen Wahlkampf zur Wahl in Kärnten optimistisch ab
Klagenfurt. Inhaltlich kritisierte die Neos-Chefin die Bundesregierung, diese sei mit ihrer "Gießkannenpolitik" größter Inflationstreiber, die Schwächsten der Gesellschaft würden trotzdem zurückgelassen. Meinl-Reisinger forderte eine Senkung der Abgabenquote auf Einkommen und wiederholte die pinke Idee vom "Vollzeit-Bonus". Mit Juvan im Landtag wollen die Neos "den arbeitenden Menschen eine Stimme geben".
Umfragen zufolge könnte es mit dem Einzug in den Landtag für die Neos knapp werden. Juvan sagte über seinen Wahlkampf: "Ich bin ein Typ für schwierige Aufgaben." Er sei "sehr, sehr zuversichtlich" und jede Stimme zähle. Im Laufe seines Lebens seien dank EU immer mehr Grenzen gefallen, seine Vision sei, Kärnten "soll internationalster Boden in Europa" werden, die Sprachenvielfalt sei "die größte Chance" des Bundeslands.
Mit einem pinken Wecker als Requisit erklärte Juvan, es sei höchst an der Zeit, die Landtagsparteien aus ihrem "Schlummerschlaf" zu wecken. Aber noch lieber als ein Mandat im Landtag wäre ihm eine Regierungsverantwortung, so Juvan.
(APA/Red)