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Nachweise von Omikron-Variante "BA.2" im Wiener Abwasser

Im Abwasser von Wien wurde bereits die Omikron-Untervariante "BA.2" nachgewiesen.
Im Abwasser von Wien wurde bereits die Omikron-Untervariante "BA.2" nachgewiesen. ©ORF.at/Wien heute
Die Untervariante von Omikron "BA.2" ist derzeit noch ein Unsicherheitsfaktor. Sie wird seit einiger Zeit auch im Wasser von Wien nachgewiesen.

450.000 Kubikmeter Wasser fließen täglich durch die Kläranlage in Wien-Simmering, das entspricht 40 Badewannen pro Sekunde. Das Wasser wird jeden Tag auf seine Inhaltsstoffe kontrolliert, damit die Bakterien in der biologischen Kläranlage auch gut arbeiten können.

Omikron-Untersuchung im Wiener Abwasser

Krankheitserreger, wie das Coronavirus, hinterlassen ihre Spuren im Abwasser von Wien. Darin befindet sich auch Viruserbgut, womit bevorstehende Infektionswellen erkannt werden können. Seit Mitte Dezember wird Omikron beobachtet, in den letzten Wochen ist auch die Variante "BA.2" aufgetaucht.

Die Corona-Untervariante "BA.2" ist eine Weiterentwicklung von Omikron. Die ersten genetischen Analysen wurden von Andreas Bergthaler von der MedUni Wien bereits abgeschlossen. Bereits in jeder dritten Kläranlage in Österreich würden sich Signale für "BA.2" befinden, ob sie sich als neue Variante durchsetzt, ist offen.

(Red)

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