Nach Fällen von Sachbeschädigung in insgesamt fünf Wiener Kirchen ist am Donnerstag über einen 37-jährigen Verdächtigen die U-Haft verhängt worden.
Die Vandalismus-Serie
Festnahme in NÖ
Auch Barnabitenkirche betroffen
Verdächtiger ist geständig
Verwüstete Lazaristenkirche
Begründet wurde der Beschluss mit “Flucht- und Tatbegehungsgefahr” des 37-jährigen Ghanaers. Die nächste Haftprüfungsverhandlung müsse binnen der kommenden 14 Tage stattfinden, sagte Christina Salzborn, Sprecherin des Wiener Landesgerichts.
Vandalenakte in Wien “in göttlichem Auftrag”
Der Mann hatte angegeben, die massiven Sachbeschädigungen in den Kirchen in “göttlichem Auftrag” begangen zu haben. Er zertrümmerte mehrere Statuen und begründete das damit, dass der Mensch keine Abbilder von Heiligen anfertigen dürfe. Er war am Wochenende im Stephansdom bei einer der Taten erwischt worden. (APA)