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Nach Unfall auf der Donau: Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen Bootsführer

Das gekenterte Boot wurde sichergestellt.
Das gekenterte Boot wurde sichergestellt. ©APA/HARALD SCHNEIDER
Nach dem Unfall am Samstag wurde das gekenterte Bundesheer-Boot nun sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung gegen den Bootsführer.
Bundesheer-Boot gekentert
Frauen nach Wien geflogen
Zustand der Frauen kritisch
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Nach dem Unfall auf der Donau bei Hainburg (Bezirk Bruck a.d. Leitha) im Rahmen des Girls’ Camp des Bundesheeres ermittelt die Staatsanwaltschaft Korneuburg wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung. Das verunglückte Pionierboot wurde sichergestellt.

Bundesheer-Boot nach Unfall auf der Donau sichergestellt

Ermittelt werde gegen den Bootsführer, sagte Friedrich Köhl, Sprecher der Behörde, am Montag auf APA-Anfrage. Zudem warte die Staatsanwaltschaft auf Ergebnisse der vom Bundesheer eingesetzten Untersuchungskommission.

Zustand der Opfer “weiterhin kritisch”

Nach dem Unfall mussten zwei junge Frauen reanimiert werden. Die 22- und die 18-Jährige wurden von Notarzthubschraubern ins AKH bzw. Wilhelminenspital nach Wien geflogen. Der Zustand der beiden Opfer war auch am Montag unverändert. “Weiterhin kritisch”, hieß es auf Anfrage beim Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV).

(APA/Red)

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