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Nach groß angelegter Suche: Vermisster Schwimmer taucht zu Fuß wieder auf

Ein vermisster Schwimmer löst am Bodensee einen Großeinsatz aus, kehrte aber später wohlbehalten zu Fuß ans Ufer zurück.
Ein vermisster Schwimmer löst am Bodensee einen Großeinsatz aus, kehrte aber später wohlbehalten zu Fuß ans Ufer zurück. ©dpa und Canva/Symbolbild
Ein vermeintlich vermisster Schwimmer hat am Freitagvormittag am Bodensee eine groß angelegte Suchaktion ausgelöst.
Vermisste Person: Hubschrauber kreist über dem Bodensee

Nachdem am Ufer im Friedrichshafener Ortsteil Manzell persönliche Gegenstände gefunden worden waren, suchten Polizei, Feuerwehr und DLRG stundenlang mit Booten und einem Hubschrauber nach dem Mann. Gegen Mittag kehrte er wohlauf zurück – zu Fuß.

Kleidung und Handy am Ufer entdeckt

Ein Freund des Mannes hatte gegen 8 Uhr dessen Kleidung, Rucksack und Handy am Seeufer entdeckt und die Polizei alarmiert. Der Verdacht lag nahe, dass der Schwimmer in eine Notlage geraten sein könnte. Wie Polizeisprecher Oliver Weißflog erklärte, könne bei solchen Funden nicht ausgeschlossen werden, dass sich jemand im Wasser befindet.

Einsatzkräfte im Großeinsatz

Unverzüglich wurden Suchmaßnahmen eingeleitet. Neben der Polizei waren auch die DLRG, die Feuerwehr sowie ein Hubschrauber im Einsatz. Besonders im Bereich des Ortsteils Seemoos kreiste der Helikopter über dem Bodensee. Die Aktion wurde gegen 11.45 Uhr beendet, als der vermisste Mann selbstständig zur Uferstelle zurückkehrte.

DLRG mahnt zu Wachsamkeit

Erst wenige Tage zuvor war ein tragischer Badeunfall bei Lindau bekannt geworden, bei dem ein 25-Jähriger ums Leben kam. Die DLRG warnt regelmäßig vor den Gefahren offener Gewässer: Seen wie der Bodensee seien unberechenbarer als Schwimmbäder – auch, weil keine Aufsicht vorhanden sei.

(VOL.AT)

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