Nach Brandanschlag: Wiener Lobau-Camp wird nun bewacht

Das Lobau-Camp wird seit dem vermuteten Brandanschlag in der Nacht bewacht.
©APA/HERBERT PFARRHOFER
Nachdem die Holzpyramide der Lobau-Aktivisten in Wien bei einem mutmaßlichen Brandanschlag zerstört wurde, gibt es in dem Camp Aufpasser in der Nacht. Rückzug ist für sie weiterhin keine Option.
Die Klimaaktivisten, die weiterhin gegen den Lobautunnel und die Stadtstraße protestieren und Baustellen besetzen denken nicht ans Aufgeben.
Aktivisten bewachen Wiener Lobau-Camp in der Nacht
Seit dem Feuer im Lobau-Camp in Wien-Donaustadt sind die Wiederaufbauarbeiten vorangeschritten. Nun wurde auch eine Nachtwache eingerichtet, die in Schichten arbeitet.
Bei den Ermittlungen zum vermuteten Brandanschlag in der Hirschstettner Straße gibt es laut Polizei aktuell keine neuen relevanten Erkenntnisse.
Fronten zwischen Aktivisten und Stadt Wien scheinen verhärtet
Gespräche mit Vertretern der Stadt, wie es mit den Protestcamps weitergehen soll, hat es bislang noch nicht gegeben, wie "Wien heute" berichtet. Die Fronten scheinen verhärtet, ein freiwilliger Abzug der Aktivisten steht aber nicht auf dem Programm.
(Red)