Grundsätzlich sei der Fonds unbegrenzt – zuerst müssten aber die Schäden genau erhoben werden und auch geschaut werden, was von Versicherungen gedeckt wird.Wien. “Die Betriebe brauchen rasch Hilfe, um wieder den regulären Betrieb aufnehmen zu können”, sagt die Wiener WK-Präsidentin Brigitte Jank (ÖVP) in einer Aussendung.
Kammer kontaktiert betroffene Unternehmen
Am Montag würde die Kammer mit allen betroffenen Unternehmern Kontakt aufnehmen. Jank selbst werde mit ihrer Parteikollegin Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Polizeipräsident Gerhard Pürstl in Gespräche treten, da es dringend eine Lösung brauche, “um solche Ausschreitungen künftig zu verhindern”, so Jank.
Spur der Verwüstung nach Akademikerball-Demos
Sie habe am die betroffenen Unternehmer in der Wiener City besucht und sei “bestürzt über die Spur der Verwüstung”. Besonders betroffen seien Geschäfte und Gastronomiebetriebe am Graben, in der Bognergasse, Wipplingerstraße und rund um den Stephansplatz gewesen. “Es ist absolut unerträglich, dass gewalttätige Vandalen marodierend durch die Stadt ziehen und Passanten, Kunden und Wirtschaftstreibende in Angst und Schrecken versetzen”, so Jank.
(APA/Red)