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Mögliche Olympia-Bewerbung Wiens polarisiert: 36 Prozent sind dagegen

Die Wiener und Wienerinnen sind sich uneinig, was eine mögliche Olympia-Bewerbung der Stadt angeht.
Die Wiener und Wienerinnen sind sich uneinig, was eine mögliche Olympia-Bewerbung der Stadt angeht. ©APA
Eine Umfrage vor der Volksbefragung zeigt: Das Thema der möglichen Olympia-Bewerbung polarisiert. 36 Prozent der Wiener halten nichts von einer Bewerbung um die Austragung der olympischen Sommerspiele 2028. 44 Prozent können sich dafür begeistern und den Rest interessiert dieses Thema eher nicht.
Die Volksbefragung 2013
"Eine einmalige Chance"
Bewerbung kostet 100 Millionen
Sportler für die Bewerbung
Bewerbung in den 50ern
"Wir wollen gewinnen"
30 Sportstätten fehlen
Bewerbung ist "ein Knüller"

500 Personen wurden für die Umfrage von Makam-Research interviewt. Laut einer Aussendung des Instituts sind vor allem jüngere Wiener von der Idee angetan, ältere sind hingegen mehrheitlich skeptisch. Allerdings: Immerhin 78 Prozent erwarten durch die Austragung der Olympischen Spiele einen hohen Werbeimpuls für Wien. Zwei Drittel rechnen mit einer Ankurbelung der Wirtschaft in ganz Österreich. 13 Prozent sind sogar überzeugt, dass Wien die besten Olympischen Sommerspiele aller Zeiten organisieren würde.

Wiens Olympia-Bewerbung ist teuer

Sechs von zehn Wiener meinen jedoch auch, dass es für die Mittel, die für eine Bewerbung erforderlich sind, sinnvollere Investitionsmöglichkeiten geben würde. Mehr als die Hälfte der Wiener schloss sich der Aussage an, dass die in Wien vorhandenen Sportstätten unzureichend seien. Die Frage, ob sich Wien um die Spiele bewerben soll, wird Gegenstand der Volksbefragung im März sein. (APA)

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