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Moderna begann klinische Studie zu Omikron-Impfstoff

Der Start für die Moderna-Studie zur Untersuchung des Omikron-Impfstoffs ist bereits erfolgt.
Der Start für die Moderna-Studie zur Untersuchung des Omikron-Impfstoffs ist bereits erfolgt. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Der Startschuss für die erste klinische Studie von Moderna zur Untersuchung eines speziell auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Corona-Impfstoffs ist gefallen.
Studie zu Omikron-Vakzin gestartet

Insgesamt 600 Freiwillige - teils mit zwei oder bereits drei Injektionen - würden daran an 24 Standorten in den USA teilnehmen, teilte Moderna am Mittwoch (Ortszeit) mit.

Moderna: Startschuss für klinische Studie zu Omikron-Impfstoff

Die Beständigkeit der Antikörper mit der normalen Booster-Impfung stimme zwar zuversichtlich, sagte Moderna-Chef Stéphane Bancel. "In Anbetracht der langfristigen Bedrohung durch die sogenannte Immunflucht von Omikron treiben wir unseren Omikron-spezifischen Impfstoffkandidaten dennoch weiter voran."

Zuletzt hatten auch Biontech und Pfizer die Erprobung ihres Impfstoffkandidaten gegen Omikron angekündigt. Dabei sollen Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit geprüft werden, wie die beiden Unternehmen am Dienstag mitgeteilt hatten. Die Studie soll bis zu 1.420 Testpersonen umfassen, die in drei Gruppen unterteilt werden.

Moderna-Booster und Omikron

Unterdessen veröffentlichte das Fachmagazin "New England Journal of Medicine" eine Untersuchung zur Wirksamkeit des bisher bereits zugelassenen Boosters von Moderna gegen die Omikron-Variante. Demnach ist der Antikörperspiegel gegen die hochansteckende Mutation des Coronavirus einen Monat nach der dritten Injektion 20 Mal höher als nach der zweiten - er nehme in den darauffolgenden Monaten jedoch deutlich ab.

Beiträge zur Corona-Impfung

(APA/Red)

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