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Mit diesen Tipps der Weihnachtshektik trotzen

In den letzten Tagen vor Weihnachten ist für viele Stress angesagt.
In den letzten Tagen vor Weihnachten ist für viele Stress angesagt. ©APA/HERBERT PFARRHOFER
Die Arbeiterkammer Oberösterreich bietet praktische Ratschläge, um Einkaufsstress vor Weihnachten zu minimieren und unvorhergesehene Probleme beim Last-Minute-Shoppen zu umgehen.
Second-Hand-Geschenke immer beliebter
Häusliche Gewalt an Weihnachten hoch

An den Tagen vor Weihnachten werden viele Konsument:innen von Stress und Hektik geradezu überrollt. Lebensmittel für die Feiertage kaufen, den Weihnachtsbaum und letzte Geschenke besorgen, Pläne für Verwandtenbesuche schmieden. Die AK Oberösterreich hat einige Tipps zusammengestellt, um sich beim Last-Minute-Shopping Geld und Ärger zu ersparen.

Stress statt weihnachtlicher Idylle

Die ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit ist für viele Menschen eine zeitliche und organisatorische Belastungsprobe. Die To-do-Liste ist lang und oftmals fehlt die zündende Geschenksidee. Die AK hat einige Tipps, wie sich Konsument:innen beim Weihnachtseinkauf auf den letzten Drücker Ärger ersparen können.

Bei Gutscheinen auf Nummer sicher gehen

Gutscheine sind als Last-Minute-Geschenk sehr beliebt. Die Freude kann schnell verfliegen, wenn das Geschäft, für das Sie diese gekauft haben, zusperrt oder die Gutscheine nicht mehr annimmt. In diesem Fall ist nämlich das Geld weg und der Gutschein nicht mehr einlösbar. Wenn, dann eignen sich am besten Gutscheine von Einkaufsstraßen oder - zentren, damit das Einlösen bei mehreren Geschäften möglich ist. Noch besser geeignet ist das Verschenken von Bargeld oder eines selbstgemachten Gutscheins.

Lieber lokal einkaufen

Wenn es doch ein Packerl sein soll, ist es besser, sie nach Möglichkeit im niedergelassenen Handel zu bekommen. Oftmals ist eine telefonische Vorreservierung mit rascher Abholung möglich.

Stressfreie Rückgabe organisieren

Bei im Geschäft gekauften Waren ist kein Rückgaberecht per Gesetz geregelt. Die meisten Geschäfte räumen dieses aber freiwillig über die allgemeinen Geschäftsbedingungen ein. Im Zweifelsfall hilft es, sich zu erkundigen und bestenfalls mit der Firma schriftlich eine Umtausch- und/oder Rückgabemöglichkeit zu vereinbaren.

Bei Interneteinkäufen kann bei fast allen Produkten (Ausnahmen z.B. versiegelte Ware oder Sonderanfertigungen) innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Ware der Rücktritt erklärt werden.

Achtung bei Onlinekäufen

Insbesondere so knapp vor Weihnachten kann es sein, dass durch verlängerte Lieferzeiten das Paket nicht mehr ankommt. Um Enttäuschungen zu vermeiden, empfiehlt es sich auf die Zusagen der Unternehmen, bis wann das Paket zugestellt wird, zu achten.

(Red)

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