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Mindestens 529 Österreicher mit Sputnik & Co geimpft

Einige Hundert Österreicher ließen sich mit Sputnik und Co. impfen.
Einige Hundert Österreicher ließen sich mit Sputnik und Co. impfen. ©AFP
Das Gesundheitsministerium veröffentlichte am Dienstag erstmals Zahlen zu nicht zugelassenen Impfstoffen in Österreich. Mindestens 529 Österreicher ließen sich mit Sputnik und Co. impfen.
Impf-Karte Österreichs

Wie viele Österreicherinnen und Österreicher mit einem in der EU nicht zugelassenen Corona-Impfstoff geimpft worden sind, ist nicht bekannt. Wie viele davon im E-Impfpass vermerkt sind, hat das Gesundheitsministerium am Dienstag erstmals veröffentlicht: Demnach haben nur 529 Personen eine Impfung mit Sputnik oder Sinovac gemeldet. Viel haben sie von der Eintragung nicht, denn ein Impfzertifikat gibt es nur mit einem der vier zugelassenen Vakzine.

Über 5 Millionen Österreicher geimpft

Bis inklusive Montag sind 5.041.675 Personen geimpft worden, der Großteil davon mit dem Wirkstoff von Biontech/Pfizer (3.595.007), weitere 801.244 mit Astrazenca und 493.430 mit Moderna. Der Wirkstoff von Johnson & Johnson - für ihn ist nur eine Dosis nötig - wurde an 151.465 Personen verabreicht.

Kein Impfzertifikat für nicht zugelassene Impfstoffe

Impfungen mit einem der in der EU nicht zugelassenen Wirkstoffe werden im Impfpass in der Kategorie "nicht zugeordnet" erfasst. Das betrifft aktuell 529 Personen (bzw. 878 Impfungen inklusive Zweitstiche). Wer im Ausland mit Sputnik oder Sinovac geimpft wurde, kann das im Impfpass erfassen lassen. Ein Impfzertifikat gibt es dafür aber nicht, wie das Gesundheitsministerium betont.

(APA/red)

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