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Michael Spindelegger: "Heute werde ich noch nicht Bundeskanzler"

Michael Spindelegger am Wahlsonntag in Niederösterreich.
Michael Spindelegger am Wahlsonntag in Niederösterreich. ©APA
ÖVP-Spitzenkandidat Michael Spindelegger schritt am Sonntagmorgen um 9 Uhr in seinem Heimatort Hinterbrühl in Niederösterreich in Begleitung seiner Familie zur Wahlurne. Nach der Wahl bringt er seinen Sohn zum Fußball, besucht die heilige Messe und fährt nach dem Mittagessen nach Wien. Er gab sich optimistisch: "Heute werde ich noch nicht Bundeskanzler. Aber ich rechne damit, dass wir ein gutes Ergebnis haben."
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Spindelegger bei der Wahl

Begleitet hatten Spindelegger seine Frau Margit und Sohn Patrick am Wahltag. Der Noch-Vizekanzler erschien in grauem Anzug und hellblauer Krawatte. Bereits vor dem Wahlakt war Händeschütteln und Plaudern mit Anrainern vor dem Lokal in der örtlichen Volksschule angesagt. “So, ab jetzt gilt’s”, gab sich der ÖVP-Spitzenkandidat beim Einwurf seines Stimmzettels zuversichtlich. Auch besonders aufgeregt sei er nicht. “Schaue ich so aus, als wäre ich schon ein völliges Nervenbündel?” antwortete er auf eine entsprechende Frage.

Michael Spindelegger fährt nach Wien

Bereits zehn Minuten vor dem Vizekanzler war dessen Vater Erich, einstiger Bürgermeister von Hinterbrühl, wählen gegangen. Nach dem Mittagessen in seiner Heimatgemeinde will der ÖVP-Chef schließlich in die Parteizentrale nach Wien fahren, um mit seinen Mitstreitern auf das Wahlergebnis zu warten. Feiern will die ÖVP am Abend in einem Festzelt nahe der ÖVP-Räumlichkeiten. (APA)

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