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Mattle fordert vor Tirol-Wahl Steuererleichterungen

Der Spitzenkandidat der Tiroler ÖVP bei den Tiroler Landtagswahlen, Anton Mattle forderte eine Steuererleichterung für Arbeit.
Der Spitzenkandidat der Tiroler ÖVP bei den Tiroler Landtagswahlen, Anton Mattle forderte eine Steuererleichterung für Arbeit. ©APA/EXPA/JOHANN GRODER
Der Spitzenkandidat der Tiroler ÖVP zur den Tiroler Landtagswahlen, Anton Mattle, hat am Dienstag eine Steuererleichterung auf Arbeit gefordert.
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Eine Steuererleichterung auf Arbeit hat am Dienstag Tirols ÖVP-Obmann und Spitzenkandidat Anton Mattle gefordert. Der Bund solle dafür sorgen, dass der Zuverdienst nach der Pension steuer- und beitragsfrei und die ersten 20 Überstunden im Monat ebenfalls steuerfrei sein sollen. Wer Vollzeit arbeite, soll sich in einem Zweitberuf noch 600 Euro ohne Abzug von Steuern dazuverdienen dürfen.

ÖVP-Kandidat Mattle fordert vor Tirol-Wahl Steuererleichterungen

"Wer mehr arbeitet, muss auch etwas davon haben", meinte Mattle in Richtung Bund, der ein "Paket für Leistung und Beschäftigung" auflegen solle. Der Wirtschaftslandesrat argumentierte seine Forderungen mit dem Arbeitskräftemangel, der ein "Hemmschuh für die heimische Wirtschaft" sei. Niedrige Geburtenraten und viele "Babyboomer"-Pensionisten würden den Druck noch erhöhen.

Mattle will mit weniger Steuern auf Arbeit "Leistungswillen" fördern

"Während andere Parteien wie die FPÖ in ihrem Wahlprogramm eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes fordern, geht es mir um Unterstützung jener, die jeden Tag aufstehen, arbeiten und damit unser System finanzieren", sagte der wahlkämpfende Mattle. Mit den Maßnahmen wolle er den "Leistungswillen" und die "Leistungsbereitschaft" fördern.

(APA/Red)

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