Sie misst imposante 6,5 x 4,5 x 5,5 Meter und ist Ausdruck höchsten Kunsthandwerks: Die Rede ist von der maltesischen Weihnachtskrippe, die derzeit im Weihnachtsdorf am Uni-Campus im Alten AKH gastiert.
Im Rahmen seines Wien-Besuchs hat George Vella, Staatspräsident von Malta, gemeinsam mit Bürgermeister Michael Ludwig am Freitag die Krippe besucht.
Maltesische Weihnachtskrippe erstmals in Wien zu sehen
"Ich bin beeindruckt, mit wieviel Liebe zum Detail die Künstler hier gearbeitet haben. Dass die Krippe nach vielen Stationen im Ausland nun auch in Wien zu sehen ist, zeigt, wie Kunst und Tradition Menschen über die Grenzen hinweg verbinden können", zeigte sich Ludwig erfreut.
Neben ihrer detailreichen Gestaltung machen eigene Figuren die maltesische Krippe besonders. Natürlich wird auch hier die Geburt Jesu gezeigt, Figuren wie "der Schlafende" ("ir-rieqed") und der "Kletterer" ("ix-xabbatur") kommen aber nur in maltesischen Krippen vor.
Auch hat die rippe, die von den maltesischen Künstlern Manwel Grech, Jannings Falzon und Norman Hill gestaltet wurde, eine weite Reise hinter sich: Nach dem Petersplatz in Rom (2016) und dem Krippenplatz in Betlehem (2018) bereichert die Krippe nun erstmals den Advent in Wien.
(Red)