FP-Generalsekretär Christian Hafenecker stellt am Montag gemeinsam mit Andreas Mölzer, dem Koordinator der von der Partei eingesetzten Historikerkommission, und dem Historiker Thomas Grischany, einem Co-Autor des Berichts und früheren Kabinettsmitarbeiter von Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache den "Historikerbericht" zur Aufarbeitung der Parteigeschichte vor.
Eine bereits im August vorgelegte Kurzfassung wurde sowohl von Wissenschaftern als auch von Co-Autoren des Berichts scharf kritisiert. Die FPÖ attestierte sich in der Zusammenfassung, "eine Partei wie nahezu jede andere" zu sein. Die Vorlage des Endberichts wurde mehrmals verschoben.
Kritik an FPÖ: Keine selbstkritische Parteiaufarbeitung erwünscht
Scharfe Kritik kam im Vorfeld bereits von SOS Mitmensch. Eine Präsentation an einem 23. Dezember sei so wie keine Präsentation, "der Bericht soll offenbar über Weihnachten in der Versenkung verschwinden", kommentiert SOS Mitmensch-Sprecher Alexander Pollak das Vorgehen der FPÖ.
(APA/Red)