Lemo hofft auf ein Heimspiel in der Wiener Stadthalle

Jamie Cullum, Ben Howard und John Mayer gehören zu den großen Vorbildern von Lemo. Das hört man, auch wenn er selbst mit deutschsprachigem Pop bekannt geworden ist. Ihm ist es sehr wichtig, auf Deutsch zu singen, denn er legt Wert darauf, dass seine Texte auch verstanden werden – dabei geht es ihm um Authentizität und die direkte Verbindung zum Publikum. Der gelernte Tontechniker sieht seine Wurzeln im Indierock und war bereits Teil mehrerer Bandprojekte. Unter dem Namen Lemo startet er jetzt als Solo-Künstler durch. 2014 ist er im Vorprogramm von Künstlern wie James Blunt, Milow, Julian le Play und den Söhnen Mannheims aufgetreten.
So klingt die Musik von Lemo
Die Debütsingle des in Graz aufgewachsenen 29-Jährigen heißt “Vielleicht der Sommer”. Dieser Song hat es auf Platz 5 der Ö3-Hörer-Charts geschafft, belegte Platz 24 in den Single Charts und wurde zum Antenne-Sommerhit des Jahres gekürt.
Wahl-Wiener will auf die ESC-Bühne
Lemo tritt bei “Wer singt für Österreich?” mit seiner Single “So leicht” an. Sollte er unter jenen sechs Acts sein, die es in die nächste Runde schaffen, so steht bereits jetzt fest: “So leicht” wäre nicht das Lied, mit dem er im Falle eines Sieges beim Eurovision Song Contest auftritt. Im Rahmen der Sendung arbeiten die Künstler in weiteren Shows gemeinsam mit den Coaches an den möglichen ESC-Beiträgen.
Der Sänger freut sich auf seinen Auftritt bei “Wer singt für Österreich?”, stellt aber auch klar, welchen Stellenwert der ESC für ihn hat: “Ich habe nicht vor, meine Karriere auf dem Song Contest aufzubauen”, gibt er sich selbstbewusst.