Am Dienstag, den 16. April gegen 13.10 Uhr war, wie VIENNA.AT ein Leserreporter berichtete, in Liesing ein Feuer ausgebrochen. Es zerstörte zu einem Großteil eine Lagerhalle für Batterien. Wie nun bekannt wurde, kam eine Frau kam laut Wiener Berufsrettung mit einer Knöchelverletzung, die sie sich beim Verlassen des Areals zugezogen hatte, ins Krankenhaus.
Großbrand bei Saubermacher in Liesing
Die Wiener Berufsfeuerwehr löste nach der Alarmierung gegen 13.30 Uhr Alarmstufe 3 aus. Die Einsatzkräfte rückten mit rund 100 Mann zum Einsatzort in der Oberlaaer Straße 272 aus. Laut Feuerwehrsprecher Christian Feiler war die Lagerhalle beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand gestanden.
Die Feuerwehr brach die Brandintensität mit mehreren Rohren und Wasserwerfern innerhalb kurzer Zeit. Die Flammen griffen nicht auf andere Gebäude über. Außer der Rauchentwicklung durch das Feuer gab es auch keine Emissionen an die Umwelt. Die umliegenden Kanäle wurden behördlich geprüft – mit negativem Ergebnis.
Ursache des Feuers wird ermittelt
Die Ursache des Feuers war zunächst nicht vollständig geklärt. Die Erhebungen laufen noch, so das Unternehmen. Fest steht, dass die gelagerten Batterien der großen Hitzeentwicklung nicht Stand gehalten hatten, deren Platzen wie zahlreiche kleine Explosionen wahrgenommen worden war.
Das genaue Schadensausmaß muss in den nächsten Tagen noch ermittelt werden, der Betrieb des Unternehmens ist aber nicht beeinträchtigt und sämtliche Leistungen werden wie gewohnt durchgeführt. Der Großbrand in Wien-Liesing konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden.
(Red./APA)