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Koalitionsrechner zur Nationalratswahl 2019

Sebastian Kurz hat laut erster Hochrechnung mehrere Optionen auf eine Koalition.
Sebastian Kurz hat laut erster Hochrechnung mehrere Optionen auf eine Koalition. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Die Österreicher haben gewählt: Die ersten Hochrechnungen zur Nationalratswahl 2019 zeigen, dass die ÖVP der klare Wahlsieger ist. Im interaktiven Koalitionsrechner finden sich die aktuellen Daten der Hochrechnungen von ARGE und SORA.
LIVE-Ticker zum Wahltag
Die erste Hochrechnung zur Nationalratswahl

Wie die ersten Hochrechnungen zur Nationalratswahl 2019 zeigen, wird die ÖVP stimmenstärkste Partei und wird damit vermutlich auch mit der Koalitionsfrage betraut. In diesem interaktiven Tool können Sie sich die möglichen Koalitionsvarianten ansehen.

Koalitionsrechner: Die möglichen Varianten nach der NR-Wahl 2019

Die einzige große offene Frage nach der geschlagenen Nationalratswahl 2019 ist, mit wem ÖVP-Altkanzler Sebastian Kurz die nächste Regierung bildet. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass die an Ibizagate zerbrochenen türkis-blauen Koalition fortgesetzt wird, schmolz im Lauf des Wahlkampfes.

Die erste Prognose der NR-Wahl ist da.
©APA

ÖVP und Grüne könnten nach der Nationalratswahl vom Sonntag eine knappe Mandatsmehrheit im Nationalrat erreichen. Laut der aktuellen Hochrechnung der ARGE Wahlen für die APA würde die ÖVP auf 70 Mandate kommen (plus 8), die Grünen auf 24. Damit hätten Türkis-Grün insgesamt 94 Abgeordnete im 183 Sitze starken Parlament und einen Überhang von 2 Mandaten.

Mandate 2019, VerŠnderung zu 2017 - Tortengrafik

ÖVP und Grüne könnten Mandatsmehrheit erreichen

Mehrheiten im Nationalrat würden sich demnach wie erwartet auch für ÖVP und FPÖ sowie ÖVP und SPÖ ausgehen. Die FPÖ kommt auf 32 Mandate (minus 19), was eine Mehrheit im Parlament von 102 Sitzen für Türkis-Blau bedeuten würde.

Die SPÖ kann mit 43 Sitzen (minus 9) rechnen, gemeinsam mit der ÖVP wäre das eine Mehrheit mit 113 Abgeordneten.

NEOS entsendet demnach künftig 14 Abgeordnete (plus 4), damit würde sich gemeinsam mit der ÖVP keine Mehrheit ausgehen. Ein türkis-grün-pinkes Bündnis käme bei diesem Stand auf 108 Abgeordnete.

(APA/Red)

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