Wie berichtet, vergaß ein Gast aus der Schweiz Anfang Jänner in einem Hotelzimmer in Wien-Donaustadt zwei Ketten – eine Goldkette und ein Malteserkreuz, das rund 40.000 Euro Wert sein soll. Als er das Missgeschick bemerkte, rief er in dem Hotel an, die Schmuckstücke waren jedoch bereits verschwunden.
Kette gesucht: Enormer Finderlohn von 30.000 Euro
Der Besitzer klagte nun dem Schweizer Online-Medium blick.ch sein Leid. “Ich kann mir nicht erklären, wie mir so ein Missgeschick passieren konnte”, so der 54-Jährige zum BLICK. Besonders schmerzhaft sei für ihn der Verlust des mit Smaragden und einem Rubin besetzten Malteserkreuz. “Das Kreuz war ein Geschenk meiner Großmutter und das einzige, was mir von ihr geblieben ist”, so der Geschädigte, der Mitglied des Malteserordens im Vatikan ist.
Die Polizei Wien fahndet derzeit nach dem teuren Schmuckstück und prüft, welche Personen Zugang zu den Zimmern hatten. Wie blick.ch berichtet, hat der 54-Jährige nun zusätzlich einen Finderlohn für die Kette ausgesetzt: “Ich bin bereit, für den richtigen Hinweis 30.000 Euro zu bezahlen. Ich würde es als persönliches Lehrgeld ansehen.”
(Red)