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Keine Auslieferung von Kickl wegen Ivermectin-Sager

FPÖ-Chef Kickl wird nach der Medikamenten-Empfehlung nicht "ausgeliefert".
FPÖ-Chef Kickl wird nach der Medikamenten-Empfehlung nicht "ausgeliefert". ©APA/ROLAND SCHLAGER
Mehrere Male hatte Herbert Kickl im vergangenen Jahr für den Einsatz des Entwurmungsmittels Ivermectin bei Corona-Erkrankungen plädiert. Vom Nationalrat wird er deswegen aber nicht "ausgeliefert".
Kritik an Kickls Aussagen
Einsatz von Ivermectin gefordert
Kickl will auf Ivermectin setzen

FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl wird vom Nationalrat nicht "ausgeliefert". Das hat der Immunitätsausschuss Mittwochfrüh einstimmig beschlossen.

Kickl nach Medikamenten-Empfehlung nicht "ausgeliefert"

Der Magistrat wollte gegen den freiheitlichen Fraktionschef nach einer Empfehlung für ein Medikament zur Behandlung von Corona vorgehen. Doch die Parlamentarier sehen einen Zusammenhang mit Kickls Tätigkeit als Mandatar und ermöglichten die Verfolgung nicht.

Ermittelt werden sollte nach dem Arzneimittelgesetz, konkret nach dem Paragrafen, wonach keine Laienwerbung für rezeptpflichtige Medikamente erlaubt ist.

(APA/Red)

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