Das letzte Tag zur Inskription wurde heuer erstmals auf den 5. September vorverlegt, damit die Unis Lehrende und Hörsäle für das im Oktober startende Wintersemester besser einteilen können. Ausnahmeregeln gelten etwa, wenn man bei einem Aufnahmeverfahren gescheitert oder durch einen Auslandsaufenthalt verhindert war. Wer sein Studium fortsetzen oder etwa vom Bachelor- ins Masterstudium wechseln will, hat dagegen noch bis Ende November Zeit, auch für Unis und Fächer mit Aufnahmeprüfung gelten weiter eigene Fristen.
Die bisherige Uni-Inskription in Prozent
Die bisherigen Anmeldezahlen sind von Uni zu Uni sehr unterschiedlich. So hatten mit Stand vom Montag etwa die Unis Wien, Leoben und die Technische Uni Graz rund 90 Prozent der endgültigen Anfängerzahlen des vergangenen Wintersemesters erreicht; an der Uni für Bodenkultur waren es indes erst rund 70 Prozent, an der Technischen Uni Wien mehr als die Hälfte. Ob sich die Neuregelung beim Thema Inskription bis zu allen Studieninteressenten durchgesprochen hat oder einen Rückgang der Anfängerzahlen zur Folge hat, kann allerdings erst mit dem Ende der Nachfrist am 30. November endgültig beantwortet werden.
(apa/red)