Horrorunfall am Mariahilfer Gürtel in Wien: Pkw-Insassen in Lebensgefahr

Eine bei einer Ampel am inneren Mariahilfer Gürtel wartende Passanten ist in der Nacht auf Sonntag, von einem daherrasenden Auto gerammt und getötet worden. Dem 52-Jährigen war laut Wiener Berufsrettung nicht mehr zu helfen. Die Polizei hat ihre Angaben zum Geschlecht des Unfallopfers mehrfach korrigiert. Am Sonntagnachmittag wurde klargestellt, dass es sich bei dem Opfer um einen Mann handelte.

Horrunfall: Pkw-Insassen in Lebensgefahr

Der Fahrer und der Beifahrer des verunglückten Kleinwagens sind am Montag weiter in Lebensgefahr gewesen. Das teilten die behandelnden Spitäler auf Anfrage der APA mit. Die Männer wurden nach wie vor auf der Intensivstation behandelt. Gesteuert wurde das Fahrzeug nach den bisherigen Ermittlungen von einem 34-Jährigen. Der Mann soll alkoholisiert und zu schnell unterwegs gewesen sein. Sein 19 Jahre alter Beifahrer wurde bisher einmal notoperiert. Er sei prinzipiell noch in Lebensgefahr, aber stabil, hieß es aus dem Krankenhaus. Es seien jedoch weitere Operationen notwendig.

Der getötete Passant hatte kurz nach 2.00 Uhr an einer Ampel auf grünes Licht gewartet. Für den 52-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Der Unfallwagen wurde bei dem Zusammenprall mit einem Lichtmasten auseinandergerissen.

(APA)