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Horrorunfall am Mariahilfer Gürtel in Wien: Lenker war alkoholisiert

Passantin bei Horrorunfall am Wiener Mariahilfer Gürtel getötet
Passantin bei Horrorunfall am Wiener Mariahilfer Gürtel getötet ©APA
Widersprüchliche Meldungen gab es beim Opfer, das beim Unfall am Mariahilfer Gürtel in Wien ums Leben kam. Die Polizei stellte am Sonntagnachmittag klar, dass es sich doch um einen Mann handelte. Der 52-Jährige starb noch am Unfallort. Der Lenker war alkoholisiert.
Horrorunfall in Wien
Bilder vom Unfallort

Eine bei einer Ampel am inneren Mariahilfer Gürtel wartende Passanten ist in der Nacht auf heute, Sonntag, von einem daherrasenden Auto gerammt und getötet worden. Dem 52-Jährigen war laut Wiener Berufsrettung nicht mehr zu helfen. Die Polizei hat ihre Angaben zum Geschlecht des Unfallopfers mehrfach korrigiert. Am Sonntagnachmittag wurde klargestellt, dass es sich bei dem Opfer um einen Mann handelte.

Die Insassen des Pkw wurden schwerst verletzt, der japanische Wagen kurz nach der Motorhaube auseinandergerissen. Der mutmaßliche Lenker war alkoholisiert.

Unfallopfer erlag den Verletzungen

Der Mann hatte kurz vor 2.00 Uhr im Bereich der Gumpendorfer Straße gewartet, als der Daihatsu vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern geriet, von der Fahrbahn abkam, einen Lichtmasten kappte und den 52-Jährigen tötete. Da sich die Station der Wiener Berufsrettung nur einige hundert Meter entfernt befindet, waren die Helfer in kürzester Zeit am Ort des Geschehens.

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Ihnen bot sich ein Bild des Grauens: Für das Kollisionsopfer konnten sie nichts mehr tun, beide Insassen waren im zweigeteilten Wrack eingeklemmt und der Motorblock befand sich etwa fünf Meter entfernt.

Lenker war alkoholisiert

Polizeisprecherin Barbara Riehs konnte zunächst nicht sagen, welcher der beiden Insassen im Alter von 34 und 19 Jahren am Steuer gesessen hatte. Dass der Ältere der Lenker war, scheint aber wahrscheinlich, da nur bei ihm ein Alkotest vorgenommen wurde, der positiv verlief. Er kam laut Berufsrettung mit schweren Prellungen und einem Oberschenkelbruch noch relativ glimpflich davon. Sein Beifahrer erlitt schwerste Kopfverletzungen sowie mehrere Frakturen. Alleine die Wiener Berufsrettung war mit neun Fahrzeugen sowie 20 Sanitätern und Notärzten im Einsatz, berichtete deren Sprecher Ronald Packert.

(APA)

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